Ein Physiklaborant verbringt seine Zeit mit Untersuchungsreihen, Labortest und Auswertungen. Somit ist er entscheidend an Verbesserungen im Produktionsablauf und zukünftigen Entwicklungen beteiligt.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Voraussetzungen

  • guter Haupt- oder Realschulabschluss
  • gute Noten in Mathematik und Physik
  • genaues und sorgfältiges Arbeiten

Tätigkeiten

  • Durchführung physikalischer Versuche
  • Durchführung Materialtests
  • Laborarbeit

Das kannst du nach deiner Ausbildung machen:

Wenn du gern physikalische Versuche durchführst und Materialien testest, dann ist das Labor genau der richtige Platz für dich. Dabei spielen Genauigkeit und exakte Berechnungen eine entscheidende Rolle.

Mit Physik und Mathematik hast du alles im Griff bei der Ausführung von Materialanalysen. Du führst Versuchsreihen durch, setzt dazu mechanische und elektronische Messgeräte oder Waagen ein, bestimmst die Zug- und Bruchfestigkeit von Werkstoffen, führst Berechnungen aus, wertest Versuchsreihen aus und interpretierst sie. Dazu setzt du Systeme der Informations- und Kommunikationstechnik ein, schreibst Programme für die Versuchsdokumentationen und die Versuchsauswertung und hältst letztendlich Geräte und Versuchsaufbauten instand und pflegst sie.

Die Dokumentation des Versuchsablaufs sowie Einschätzung und Bewertung der Messungen und die physikalische Interpretation der Ergebnisse sind wesentliche Grundlagen für den industriellen Fertigungsbereich.

In deiner dreieinhalbjährigen Ausbildung zum lernst du:

  • Durchführung von Versuchen mit Strom, Säuren oder Strahlungen
  • Umgang mit Materialen und Geräten
  • Messung und Analyse von Proben
  • richtige Interpretation und Auswertung von Ergebnissen

Deine Ausbildung ist dual, d. h. du lernst in deinem Ausbildungsunternehmen und in der Berufsschule.

Du solltest am besten diese Fähigkeiten und Talente zur Ausbildung mitbringen:

  • guter Haupt- oder Realschulabschluss
  • gute Noten in Mathematik und Physik
  • genaues und sorgfältiges Arbeiten
  • Interesse an theoretisch-abstrakten Tätigkeiten
  • Durchführung von organisatorisch-prüfenden Tätigkeiten
  • Interesse an praktisch-konkreten Tätigkeiten

Weiterbildungsmöglichkeiten

Wer langfristig erfolgreich sein möchte, muss auch als Physiklaborant sein berufliches Wissen auf dem aktuellsten Stand halten.

Weiterbildungsmöglichkeiten im Überblick:

  • Weiterbildung als Techniker
  • Hochschulstudium

Möchtest du mehr Verantwortung tragen und leitende Positionen einnehmen, solltest du über eine Weiterbildung zum Techniker nachdenken. Die Weiterbildung wird in für dich zwei sinnvollen Fachrichtungen angeboten. Zum einen in der Fachrichtung Physiktechnik, zum anderen mit der Fachrichtung Werkstofftechnik.

Auch ein Hochschulstudium kommt für dich in Frage. Möglich sind beispielsweise die Studiengänge Physik, Werkstofftechnik oder auch Maschinenbau. Mit einem Studienabschluss hast du noch mehr Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt und kannst meist ein höheres Gehalt erwarten.

AKTUELLE ANGEBOTE

M+E-INFOTRUCK

Der M+E-InfoTruck kommt auch an
deine Schule!